In unserem neuen Talk-Format „vonne Hafenstraße - der RWE-Talk“ reden Moderator Justus Heinisch, RWE-Reporter Ralf Wilhelm sowie Christian Brausch von RevierSport über das packende Derby von Rot-Weiss Essen gegen den MSV Duisburg, wo der MSV durch den späten Ausgleich durch den ehemaligen Essener Moritz Stoppelkamp noch zu einem Punktgewinn kam.
Und es gibt viel zu besprechen. Auf der einen Seite die gute Leistung der Essener, wobei wieder zu erkennen war, dass in der Offensive der Schuh drückt. Vor allem dann, wenn Simon Engelmann fehlt.
Zwar das Offensivspiel schon gefälliger aus, auch Neuzugang Torben Müsel wusste zu gefallen, dennoch was das Schema erneut zu erkennen: Es fehlt oft der letzte Pass, die letzte Gedankenschnelligkeit.
Hier können Sie die ganze Folge des Talks sehen.
Sonst hätte man gegen ersatzgeschwächte Duisburger den Sack früher zugemacht. Für RWE geht es nun zur Kölner Viktoria. Ein wichtiges Duell, denn der Abstand nach unten ist mit fünf Punkten nicht sehr groß. Zwar kassierte RWE nur eine Pleite aus den letzten elf Spielen. Man kann die Statistik aber auch so lesen, dass es sechs sieglose Partien in Serie gab. Daher muss sich etwas ändern, am besten schon am kommenden Montag (19 Uhr) wenn das Spiel bei Viktoria Köln ansteht, wo drei gesperrte Kölner Stammspieler ersetzt werden müssen.
Was beim Derby noch auffiel: Leider gab es diverse Fanvergehen, die nun zu Ermittlungen der Polizei führen. Doch reicht das aus? Sollten nach Böllerwürfen, wo Personen verletzt wurden, nicht schneller Spielabbrüche folgen? Auch wenn das zunächst zu einem Chaos führen könnte? Die Gesundheit sollte im Vordergrund stehen, das zumindest sagt Christian Brausch.